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16 Matthäus 4
7 Jesus gab ihm zur Antwort: „Es heißt aber auch: ‚Du
sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern!‘“
8 Schließlich ging der Teufel mit ihm auf einen sehr hohen
Berg, zeigte ihm alle Königreiche der Welt und sagte:
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„Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir nie-
derwirfst und mich anbetest.“ Da sagte Jesus: „Weg mit
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dir, Satan! Es steht geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, dei-
nen Gott, anbeten und ihm allein dienen!‘“ Da ließ der
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Teufel von Jesus ab, und Engel kamen und versorgten ihn.
Erste Taten in Galiläa
12 Als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis ge-
worfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er blieb
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aber nicht in Nazaret, sondern verlegte seinen Wohnsitz
nach Kafarnaum am See im Gebiet der Stämme Sebulon
und Naftali. So erfüllte sich, was durch den Propheten
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Jesaja vorausgesagt wurde:
15 „Du Land Sebulon und Naftali, / am See gelegen und
jenseits des Jordan, / Galiläa der heidnischen Völker: Das
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Volk, das im Finstern lebte, / hat ein großes Licht gesehen. /
Über denen, die im Land der Todesschatten wohnten, / ist
Licht aufgegangen.“
17 Von da an begann Jesus zu predigen: „Ändert eure
Einstellung, denn die Himmelsherrschaft bricht bald an!“
18 Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er
Fischer, die das Netz auswarfen. Es waren Simon und
sein Bruder Andreas. Jesus sagte zu ihnen: „Kommt mit,
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folgt mir! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“
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20 Sofort ließen sie die Netze liegen und folgten ihm. Als
er ein Stück weitergegangen war, sah er wieder zwei Brü-
der, Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus. Sie
waren mit ihrem Vater im Boot und brachten die Netze
in Ordnung. Auch sie forderte er auf, mit ihm zu kom-
men. Da verließen sie das Boot und ihren Vater und
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folgten ihm.
23 Jesus zog in ganz Galiläa umher. Er lehrte in den Syn-
agogen und verkündigte die Freudenbotschaft vom Reich
Gottes* und heilte alle Kranken und Leidenden im Volk.
24 Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien.