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20           Matthäus 5-6
    Meile mitzugehen, mit dem geh zwei.  42  Gib dem, der
    dich bittet, und weise den nicht ab, der etwas von dir
    borgen will.
     43  Ihr wisst, dass es heißt: ‚Du sollst deinen Nächsten
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    lieben und deinen Feind hassen!‘  Ich aber sage euch:
    Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    45  So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel.
    Denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufge-
    hen und lässt regnen über Gerechte* und Ungerechte.
    46  Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn
    habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die
    Zöllner.  Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich
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    seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die
    Gott nicht kennen.  Deshalb sollt ihr vollkommen sein,
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    wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“
    Falsche und wahre Frömmigkeit
      1  „Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen
    6 zur Schau zu stellen. Sonst könnt ihr keinen Lohn
    vom Vater im Himmel erwarten.  Wenn du zum Bei-
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    spiel den Armen etwas gibst, dann lass es nicht vor dir
    her ausposaunen, wie es die Heuchler in den Synago-
    gen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt
    zu werden. Ich versichere euch: Diese Ehrung ist dann
    schon  ihr  ganzer  Lohn.  Wenn  du  den  Armen  etwas
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    gibst, dann soll deine linke Hand nicht wissen, was die
    rechte tut,  damit deine Mildtätigkeit im Verborgenen
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    bleibt. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht,
    dich belohnen.
     5  Wenn ihr betet, macht es nicht so wie die Heuchler,
    die sich dazu gern in die Synagogen und an die Straßen-
    ecken stellen, damit sie von den Leuten gesehen wer-
    den. Ich versichere euch: Das ist dann schon ihr ganzer
    Lohn.  Wenn du betest, geh in dein Zimmer, schließ die
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    Tür und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist.
    Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich
    belohnen.  Beim Beten sollt ihr nicht plappern wie die
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    Menschen, die Gott nicht kennen. Sie denken, dass sie
    erhört werden, wenn sie viele Worte machen.  Macht es
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