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670 Psalm 74-75
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Grund. Sie sprechen in ih- 18 So denke doch daran,
rem Herzen: „Lasst uns sie dass der Feind den HERRN
alle unterdrücken!“ Sie ver- verspottet und ein törichtes
brennen alle Versammlungs- Volk deinen Namen lästert.
stätten Gottes im Land. 19 Gib dem wilden Tier nicht
9 Wir sehen keine Zeichen das Leben deiner Turteltau-
für uns, kein Prophet pre- be, und vergiss nicht für im-
digt mehr, und keiner ist mer das Leben deiner Be-
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bei uns, der weiß, wie lange dürftigen. Schau auf den
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noch. Ach Gott, wie lan- Bund ; denn die Schlupf-
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ge soll der Gegner schmä- winkel des Landes sind vol-
hen und der Feind deinen ler Gewalt.
Namen fortwährend ver- 21 Lass den Unterdrück-
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lästern? Warum hältst du ten nicht beschämt davon-
deine Hand zurück? Nimm gehen; lass die Armen und
deine Rechte aus deinem Bedürftigen deinen Namen
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Gewand und beende es. loben. Erheb dich, Gott,
12 Gott ist ja mein König und verschaffe dir Recht;
seit uralter Zeit, der alle denk an die Schande, die dir
Rettung bewirkt, die auf Er- täglich durch die Toren wi-
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den geschieht. Du teilst derfährt. Vergiss nicht das
das Meer durch deine Kraft Geschrei deiner Feinde, das
und zerschmetterst die Köp- Toben deiner Gegner, das
fe der Drachen im Wasser. ständig emporsteigt.
14 Du zerschlägst die Köp-
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fe des Leviatans und gibst Gottes gerechtes Gericht
sie dem Volk in der Einöde über die Stolzen
zur Speise. Ein Psalmlied Asafs.
15 Du lässt Brunnen und 75 Nach der Melodie
Bäche hervorsprudeln; du „Verdirb nicht“. Für den
lässt starke Ströme versie- Chorleiter.
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gen. Tag und Nacht gehö- 2 Wir danken dir, Gott,
ren dir; den Mond und die wir danken dir; nahe ist
Sonne hast du geschaff en. dein Name denen, die dei-
17 Du setzt jedem Land sei- ne Wunder verkündigen.
ne Grenze; Sommer und 3 “Denn zu seiner Zeit
Winter machst du. werde ich gerecht richten.